Reha-Training

 

Ist nach einer Verletzung ein Bereich des Pferdes eingeschränkt, kompensieren oft andere Körperbereiche diese Einschränkung. So entwickelt das Pferd oft ein Laufmuster, bei dem diese Bewegungseinschränkungen mit anderen Muskeln und Körperteilen ausgeglichen werden.


Das Pferd hat sich im akuten Verletzungszustand einen Schongang, eine Schonhaltung angewöhnt, um sich vor Schmerzen zu schützen.

Man erkennt dies meist an unphysiologischen Bewegungsmustern der Gliedmaßen und des Rückens (z.B. oft in den Bewegungen der Hinterhand, wenn es Probleme im Bereich der Wirbelsäule gibt oder umgekehrt usw.).

Ist die Verletzung ausgeheilt (!tierärztlich abgeklärt!), läuft das Pferd oft weiterhin in diesem Schongang, und die Extremitäten kommen nicht mehr im normalen Bewegungsmuster zum Einsatz. Daraus ergeben sich oft weitere Einschränkungen anderer Bereiche, die dann ebenfalls vom Pferd wieder kompensiert werden und so beginnt eine Spirale nach unten.
Je früher man also diese Kette unterbricht, desto besser ist es für Pferd und Reiter.

Hier gilt es oft, verkürzte Muskelpartien wieder zu dehnen und das normale Bewegungsmuster wieder herzustellen, bzw. zumindest zu verbessern

Dies kann zusätzlich zu den manuellen physiotherapeutischen Techniken sehr effektiv  durch gezieltes Training an der Hand erfolgen.

Diese Website verwendet Cookies. Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste.Indem Sie weiter auf dieser Website navigieren, ohne die Cookie-Einstellungen Ihres Internet Browsers zu ändern, stimmen Sie unserer Verwendung  von Cookies zu.